My dear friend
Du bringst mich zum Lachen, lieber Freund. Du lässt selbst die dunkelsten Tage in einem farbenfrohen Licht erstrahlen. Deine oftmals durchgeknallte und äußerst bunte Erscheinung zaubert stets ein Lächeln auf meine Lippen. Deine unbeschwerte Art macht die Welt erträglich für jemanden, der sich fast aufgegeben hatte. Wenn du nicht da bist, hilft allein schon die Erinnerung an dich und die gemeinsamen Stunden über alles Schlechte hinweg. Freundschaft, das Wort reicht nicht annähernd aus um unsere Verbindung zu beschreiben. Du bist der Einzige, der alles über mich weiß und dem ich all das Dunkle und Verlorene in mir gezeigt hatte. Ich weiß nicht, wie ich dieses Band zwischen uns richtig benennen soll. Nichts reicht aus, nichts ist gut genug dafür. Aber ich will es versuchen, mein lieber Freund. Du bist der Räuber meines Herzen.
yuki flies away am 16. Februar 12
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They shine upon you
"Star", hauchte die sanfte Stimme ihrer Mutter in ihren Gedanken. Sie hatte diese Stimme so sehr vermisst und jedes Mal wenn sie in ihrem Kopf erklang, durchbohrte eine Klinge aus Schmerz ihr Herz. Ihre Mutter war eine freundliche und ruhige Frau gewesen. Sie hatte Star alles beigebracht was sie wusste, vor allem über ihre Leidenschaft, den Himmel. Ihre Mutter hatte den Himmel und die Sternenbilder geliebt. Sie hatte Star so oft erzählt, dass der Himmel für sie ein stiller Zuhörer wäre, dem sie ihre Gedanken, Geheimnisse und Erlebnisse erzählte. Er war es auch gewesen, der ihrer Mutter über den Schmerz, den der Tod von Stars Vater bei ihr hinterlassen hatte, hinweggeholfen hatte. Star konnte ihre Mutter fast verstehen. Die Sterne trösteten sie und Star hatte das Gefühl, jemanden gefunden zu haben, dem sie vertrauen konnte. Doch konnten ihr die Sterne nicht über den Schmerz hinweghelfen, den sie seit dem Tod ihrer Mutter in sich trug. Ihren Vater hatte sie nie kennengelernt, ihre Mutter jedoch war ihr Fels in der Brandung gewesen. Sobald sie die Augen schloß, sah sie ihre Mutter, die Star eine Geschichte erzählte, oder ihre Tränen mit ihrer sanften Stimme und einer Tasse Kakao zum versiegen brachte. Ihr Tod hatte ein Loch in Stars Herz gerissen und nur die Sterne halfen ihr es zu stopfen. Jedes Mal, wenn sie die Sterne am Himmel sah, diese sanften, hell scheinenden Lichter, denen sie ihren Namen verdankte, ging Star hinaus, blickte in den Himmel und erzählte ihrer Mutter von ihrem Tag und ihren Gedanken. Und sie hatte wirklich das Gefühl, dass diese ihr zuhörte.
yuki flies away am 14. Februar 12
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The Wonder of Life
Da schlug sie die Augen auf. Grüne Augen, die in derselben Farbe wie die ihren strahlten, sahen neugierig und vertrauensvoll zu ihr hinauf. Diese Augen fesselten sie und Glück durchströmte sie. Dieses kleine Wesen in ihren Armen war nun ein Teil ihres Lebens. Sie würde sein Leben prägen und bis zu ihrem Ende begleiten. Auch wenn sie etwas Angst vor der Zukunft und vor Fehlern überkam, so wusste sie doch, das sie ihrer Kleinen niemals absichtlich wehtun würde. Sie würde alles in ihrer Macht stehende tun um sie zu beschützen. Sie löste ihren Blick von diesen wundervollen Augen und sah voller Glück zu ihrer Mutter, deren Augen voller Tränen schimmerten und die sie sanft anlächelte. Ihr musste es wohl wie ein Deja Vu vorkommen, hatte sie ihr doch schon so oft von ihrer eigenen Geburt erzählt und wie damals ihre eigenen grünen Augen voller Neugier und Schalk zu ihrer Mutter aufgeblickt hatten. Sie kannte jetzt das Glück und die Liebe, die ihre Mutter dabei überkommen hatte. Ihr ging es genauso. Voller Liebe sah sie auf ihre wunderschöne Tochter herab. " Hallo Sophie, ich bins Mammi."
yuki flies away am 07. Februar 12
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And the answer is ?
Kennt ihr das? Am Abgrund zu stehen und nicht zu wissen was ihr tun sollt? Ihr habt zwei Möglichkeiten: Ihr könnt umdrehen und euch den Problemen stellen, auch wenn es schwer ist, oder ihr lauft davon und springt. Dabei muss es nicht einmal ein Abgrund sein, der sich vor euch auftut. Der Abgrund kannn genauso gut eine Entscheidung sein,die ihr nicht lösen könnt, oder wollt. Doch müsst ihr euch immer fragen, ist es das Weglaufen wirklich wert? Könnt ihr einfach so mit eurer Entscheidung leben? Für mich sind es diese Fragen, die Anworten verlangen und auch verdienen.
yuki flies away am 30. Januar 12
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The Magic between them
Sie hatte zaubernde Hände, zumindest sagten das die anderen. Sie selbst fand einfach, das sie ein gutes Händchen mit Tieren hatte. Sie brauchte meist nur Sekunden um das Vertrauen eines Tieres zu gewinnen. Für sie waren es besondere Bindungen und Vertrauen, das enstand. Für andere war es Zauberei. Sie liebte Tiere über alles und genoß es mit ihnen zusammen zu sein. Sie waren nicht einfach nur Tiere, es waren Freunde. Manch einer mochte es traurig finden, dass sie fast nur solche "Freunde" hatte, doch sie empfand es als das Größte und Beste in ihrem Leben. Diejenigen, denen sie ihre Geheimnisse erzählte und denen sie bedingunglos vertraute, nur solche konnten sich auch ihre Freunde nennen. Warum also sollte ein Freund nur ein Mensch sein? Ihrer Meinung nach bestand zwischen Mensch und Tier gar kein so großer Unterschied, wie für andere und genau darum würde sie ihre Freunde niemals aufgeben, oder verleugnem, sollten die anderen doch sagen was sie wollten.
yuki flies away am 28. Januar 12
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Der Tomateneffekt
Und da war er wieder, der verhasste Tomateneffekt! Das war doch echt abnormal! Es musste ihr nur etwas peinlich sein, oder ein Gespräch mit Unbekannten stattfinden, ja selbst der Blick eines süßen Jungens brachte sie dazu knallrot anzulaufen, wie eine Tomate! Ihre Freunde wussten natührlich sofort was das hieß und schon wurde sie ausgequetscht, jeder wollte den Grund für den neuen Tomateneffekt wissen. Ihre ach so lieben Freunde waren Schuld an dem schmeichelndem Namen. Aber sie musste zugeben, das es sie selbst manchmal zum Lachen brachte, wenn sie spürte das sie mal wieder knallrot anlief. Der Name wurde zum Running Gag und bald schon schrie jeder Tomateneffekt, sobald mal wieder einer sehr rote Wangen bekam. Spätestens da war ihr nichts mehr peinlich daran. Auch wenn sie es ungern zugab, hatten ihre Freunde ihr die Hemmungen genommen und heute konnte sie einfach nicht anders und musste bei jedem "Tomateneffekt!" Ruf grinsen.
yuki flies away am 27. Januar 12
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The Uprising deep in me
Ich besaß nichts. Als Sohn eines Bauern, der nur mit Müh und Not seine Abgaben leisten konnte, hatte ich weder hohen Rang noch Namen. Die Kleider, die ich am Leib trug und die Waffen, mit denen ich für das Wohl meines Reiches kämpfte, all das gehörte auch diesem Reich. Obwohl wir unser Leben für das Reich opferten, wurden wir nie belohnt. Froh über mein täglich Brot und das Dach über meinem Kopf, wagte ich nicht meinen Zustand zu beklagen. Allein in meinem Herzen entstand ein Protest. Ein Wort würde ich wohl nie darüber verlieren, zu groß war die Gefahr der Entdeckung und Bestrafung. Einige, ja die protestierten! Doch es waren jene, die für diesen Protest ihr Leben ließen. Zu groß war die Macht der Herrscher. Also schwieg ich lieber und ertrug still mein Leid.
yuki flies away am 26. Januar 12
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The Desperate
Und sie halfen nicht! Es hieß, die Wirkung wäre unzureichend, die Chancen wären einfach zu schlecht, das Beste wäre wohl die Schmerzen und das Leid zu beenden. Doch was wussten die schon! Sie hatten doch nie das Glück in ihren Augen und ihre Freude am Leben gesehen. Ganz zu schweigen von dem Vertrauen, das sie zu mir hatte und ich zu ihr. Diese ganz besondere Bindung. Es hatte immer nur uns zwei gegeben. Ohne sie, da wäre ich doch ein nichts. Ich wusste selbst das sie Schmerzen hatte und hätte sie ihr so gerne genommen. Doch ich konnte nichts für sie tun. Das Einizige was ich hätte tun können, wäre die Zustimmung zu ihrem Tod! Doch könnte ich ihr noch mehr Leid zumuten? Die Antwort war glasklar und sie brach mein Herz. Also sah ich, wie das Licht in ihren Augen erlosch und meine Welt durch Tränen und Schmerz verschwamm.
yuki flies away am 25. Januar 12
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Lager sein
Ein flackernder Schein,
Kinderlachen stimmt ein
Die Gitarren gestimmt,
Die Lieder bestimmt
Die Stimmen verstummen,
die Gitarren summen
Ein wohliger Schein,
lädt zum Singen uns ein.
Ein sonniger Strahl,
vermindert die Qual
Die Lasten sind schwer,
der Rücken nicht mehr
Die Planen sind nass,
und doch keine Hast.
Ein undichtes Zelt,
Gewitter bestellt
Der Boden wird feucht,
Regen erneut
Es wurde gegraben,
um Ruhe zu wahren
Nach einiger Zeit,
die Sonne erscheint.
yuki flies away am 24. Januar 12
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The Ones
Sie war wie die andern, jene, die den Schmerz kannten der sich in ihr Herz bohrte. Sie konnte sich dagegen wehren und so tun als sei es ganz anders, doch sie wusste das sie ihn tief in ihrem Inneren nicht leugnen konnte. Diesen Schmerz, den man verspürte wenn einer von den beiden, die sie ihr ganzes Leben kannte, ging. Außer ihren Leidensgenossen würde sie wohl niemand verstehen, doch selbst sie konnten nicht immer zu ihr durchdringen. Ihr Herz umschloss nun eine Mauer, die man so schnell nicht zum Einsturz bringen konnte und das Vertrauen zu anderen fiel ihr immer schwerer. Einzig und Allein er vermochte es noch zu ihr durchzudringen. Er brachte Licht in die dunklen Tage und zauberte ihr jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Und genau dafür liebte sie ihn und würde es wohl auch immer tun.
yuki flies away am 23. Januar 12
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The Dark
Das völlige Dunkel, abgeschnitten von all deinen Sinnen. Du irrst herum gefangen in dir selbst. Du siehst nichts, hörst nichts, fühlst nichts und spürst auch nichts. Das Einzige das bleibt ist die Vorahnung einer Gefahr, der gefährlichsten für dich. Du kommst dir verkrüppelt, verloren vor, da nur noch dein Geist und deine Seele übrig sind. Doch was du nicht verstehst, ist wie wichtig es ist sich auf das tief in deiner Seele zu verlassen. Das was dich ausmacht ist die stärkste Waffe im Kampf gegen die eigenen Zweifel. Also kämpfe für dich und das tief in dir.
yuki flies away am 23. Januar 12
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The Immortals
Sie stiegen aus der Asche auf, neugeboren und doch weise, durch ihre vergangenen Zeiten. Sie teilen in sich das Wissen der Welt, der Höllen- und Himmelspforten, der Götter und deren Schergen. Aber was sie zu den Wissenden machte, war das Wissen über Leben und Tod, über die Welt in ihrem täglichen Sein und das Werken ihrer Lebewesen. Sie sind nicht überheblich geworden und teilen ihr Wissen mit jedem, der ihrer Meinung nach auf dem richtigen Weg ist. Sie scheuen sich nicht davor belehrt zu werden und lernen jeden Tag aufs Neue. Sie sind bereit in die Welt zu gehen und am Leben teilzunehmen. Von den Menschen geschätzt, von den Tieren als Freunde angesehen. Was jeder wissen sollte, sie werden die Wiedergeborenen genannt.
yuki flies away am 23. Januar 12
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That wonderful Day
Die Klänge der Musik von damals in ihren Ohren und diese mystische, märchenhafte Stimmung versetzten sie in einen Glückszustand, wie sie ihn noch nie verspürt hatte. Sie fühlte sich frei, als würde sie fliegen. Freude strahlte in ihrem Gesicht,das von dem wunderschönen Sonnenlicht bestrahlt wurde. Sie war umgeben vom Wald, der herbstlich leuchtete und ebenso wie ihre roten Haare strahlte. Es kam ihr vor als lieferten sich Haare und Blätter einen Wettstreit. Sie begann zu tanzen, wie sie es früher in ihren glücklicheren Zeiten getan hatte. Der Wald, ihr stiller Zuschauer wurde mit einem Freuden und Hoffnungsschimmer ihrerseits beglückt und den grazilen Bewegungen einer ehemaligen Tänzerin. Sie wirbelte elegant herum und wusste, das dies einer der schönsten Tage ihres Lebens war
yuki flies away am 23. Januar 12
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Green Eyes
Er war einer von ihnen, ein Ausgestoßener. Obwohl er jeden Tag lächelte und scherzte, so sah es in seinem Inneren ganz anders aus. Hier hatte die Dunkelheit die Oberhand gewonnen. Jeden Tag, nach diesen verfluchten sechs Stunden ging er zurück in seine Welt. Doch hatte diese längst all ihre wunderschönen Farben von früher verloren. Diese lebensfrohen und bejahenden Farbtupfen, die einen glücklich werden ließen. Seine Welt war schwarz und nichts konnte darin überleben, weder Freundschaften, noch die Liebe. Niemand bemerkte dieses Schwarze, Dunkle in ihm. Niemand sah ihm tief in die Augen und erkannte, was mit ihm geschehen war. Doch eines Tages, da erblickten seine Augen etwas, einen farbigen Fleck in der alles verschluckenden Schwärze. Zwei grüne Augen starrten ihn an, frohe Augen in dem Gesicht eines glücklichen Wesens. Stück für Stück verdrängte es die Dunkelheit. Mit jedem Blick, jedem Schnurren befreite es seine Welt von den schwarzen Fesseln, die sie solange beherrscht hatten. Und so passierte es, das er keine schwarzen Flecken mehr sah, nichts Dunkles mehr spürte. Seine Welt strahlte voll warmer Farben und Lachen. Das alles verdankte er diesen fröhlichen, grünen Augen, denen er auf ewig dankbar sein würde.
yuki flies away am 23. Januar 12
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My Everything
Also schrie sie diese Worte, die in ihren Gedanken brannten in die Welt hinein, nicht fähig sie zurückzuhalten. Der Schmerz war einfach zu groß. der Verlust nicht ertragbar. Sie hatte ihren besten Freund verloren. Er würde nie mehr zurückkommen! Sie würde diese majestätische Gestalt nie wieder sehen. Diese treuen Augen und seine freundliche Art nie mehr erleben. Er war ihr Ein und Alles gewesen. Die gemeinsamen Stunden im Wald waren magisch. Der Wind in ihren Gesichtern und die Geräusche des Waldes, die Musik, die ihre Herzen höher schlagen ließ. Es würde nie mehr das Gleiche sein. Wer würde nun ihren geheimsten Gedanken lauschen? Sie wusste, das er sie immer begleiten würde, doch es würde nie dasselbe! Er würde auch immer einen Platz in ihrem Herzen haben, den niemand anders ausfüllen könnte. "Für immer deiner", flüsterte sie zum Abschied.
yuki flies away am 23. Januar 12
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