Ich besaß nichts. Als Sohn eines Bauern, der nur mit Müh und Not seine Abgaben leisten konnte, hatte ich weder hohen Rang noch Namen. Die Kleider, die ich am Leib trug und die Waffen, mit denen ich für das Wohl meines Reiches kämpfte, all das gehörte auch diesem Reich. Obwohl wir unser Leben für das Reich opferten, wurden wir nie belohnt. Froh über mein täglich Brot und das Dach über meinem Kopf, wagte ich nicht meinen Zustand zu beklagen. Allein in meinem Herzen entstand ein Protest. Ein Wort würde ich wohl nie darüber verlieren, zu groß war die Gefahr der Entdeckung und Bestrafung. Einige, ja die protestierten! Doch es waren jene, die für diesen Protest ihr Leben ließen. Zu groß war die Macht der Herrscher. Also schwieg ich lieber und ertrug still mein Leid.